Eine ganz andere Form des psychotherapeutischen Arbeitens ist Klettern und Psychotherapie. Therapeutin und Klient:in sind in der Kletterhalle und das Klettern dient als Medium. Nicht nur das Klettern an sich, sondern bereits das Kennenlernen von etwas Neuem wie Seilhandling, Knoten, Klettergurt, gesichert zu werden, usw. dienen als Mittel der Selbsterfahrung und des psychothera-peutischen Lernens.
Neben dem Tun ist das (Auswertungs-) Gespräch wesentlicher Bestandteil der Arbeit.

Klettern und Bewegung sind wirksame Antidepressiva. Klettern eignet sich hervorragend, um an Ängsten zu arbeiten oder auch um das Selbstbewusstsein und die Selbstwirksamkeit zu steigern.

Grundsätzlich eignet sich diese Form für alle Menschen, die ein Interesse an Bewegung haben. Klettererfahrung ist jedenfalls nicht nötig.

Psychotherapeutisches Klettern kann ein Baustein während einer laufenden „normalen“ Therapie sein oder als Einheit für sich bei mir gebucht werden. Das Honorar dafür wird privat vereinbart.

Mein Hintergrund für dieses Angebot ist die Weiterbildung Klettern und Psychotherapie bei Alexis Zajetz vom Institut für therapeutisches Klettern (https://www.therapieklettern.com/) sowie jahrelanges Klettern in allen Sparten dieses wunderbaren Sports.